Taten

In spirituellen Kreisen werden Rituale gelehrt, die zu einem besseren Leben führen sollen. Es gibt viele Dinge, die uns zu besseren Menschen werden lassen, wenn wir sie beachten, oder darum bitten. Zum Beispiel ist ein dankbarer Mensch, jemand mit einer hohen Schwingung, weil er das Leben schätzt und das Leben nicht als selbstverständlich annimmt. Wer dankbar ist, sieht die wunderschönen Gaben, die uns der Herrgott tagein, tagaus schenkt. Ein Mensch der verzeihen kann, oder mitfühlend ist, hat ein gutes Herz. Wer betet und mit dem Himmel in engem Kontakt steht, hat grundsätzlich ein leichteres Leben, weil er sich seiner Seele bewusst ist.

Warum ich das alles schreibe, hat einen Hintergrund, den ich aufzeigen will, der manchmal übersehen wird- nämlich der, dass die geistige Ausrichtung des Guten, natürlich wichtig ist.

Aber und jetzt kommt es: Wer viel betet und die Klangschale auf den Kopf setzt, aber keine guten Taten folgen lässt, hat etwas falsch verstanden. Früher, als es das spirituelle Leben nur in der Kirche gab, hat man öfter gesagt, Menschen, die immer viel in die Kirche rennen sind scheinheilig. (haha, das ist nicht böse gemeint) Wir hatten am Dorf einige ältere Damen, die nach dem Gottesdienst am Sonntag weiter die anderen Menschen ausgerichtet haben, so sagte man es bei uns. Das waren die Lästerfrauen, ich denke du weißt, wie ich das meine.

Wer meditiert und in spirituellen Gemeinschaften tolle Mantras singt, aber im Alltag die Bettler am Straßenrand nicht beachtet (sinnbildlich gesprochen), der wird auch keine Lorbeeren im Himmel ernten. Ein spirituelles, gutes Leben zu führen, ist natürlich im echten Leben wichtig. Ganz einfach ein liebendes Herz zu haben, das schließt auch die Mitmenschen mit ein, natürlich auch die Tiere und die ganze Natur. Wer seine Mantras singt, aber im Vorgarten das Unkraut mit Gift bespritzt, hat etwas nicht verstanden.

Der liebe Gott hat uns ein Paradies zur Verfügung gestellt, mit sehr vielen anderen Lebewesen, die auch hier leben. Ein spirituell „guter“ Mensch achtet dieses wertvolle Geschenk und ist nett zu den anderen- egal ob es ein Mensch, ein Igel oder eine Rose ist.

In diesem Sinne,

danke ich jetzt einmal dem Herrgott

für diesen wunderbaren Planeten, den ich bewohnen darf.

Deine Paula Himmelreich

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