Achtsamkeit

auch in Friedenszeiten

 

Kennst du das auch? Du freust dich deines Leben, es läuft alles wie geschmiert und rumbs, liegst du auf dem Bürgersteig. Das Knie ist aufgeschürft- du weißt gar nicht wie das passiert ist.

Plötzlich bist du dagelegen und das Knie ist geschwollen. Warum passiert so etwas, wenn wir uns scheinbar auf einer sehr hohen Schwingungsebene befinden?

Das sind die kleinen Achtsamkeitsprüfungen, damit wir immer schön aufpassen.

Wir leben „noch“ in der Dichte und da schwingt alles sehr langsam- klar, sonst könnten wir unsere Welt gar nicht sehen, wenn alles unsichtbar wäre. In dieser Welt gibt es die Dualität und manchmal kommen wir mit der dunklen Seite in Berührung, wenn wir kurz einmal absacken in der Schwingung- was aber völlig normal ist.

Kein „normaler“ Mensch kann 24 Stunden am Tag seine Schwingung in den himmlischen Sphären halten. Immer kommen kleine Stupser und schon sausen wir wieder runter. Damit wir achtsam bleiben und gleich wieder bergauf fahren, werden wir manchmal mit kleinen Hieben gestoßen. Wer das weiß, denkt sich nichts dabei, sondern ist wieder auf der Hut, und hält die Augen offen. Es gibt spirituelle Menschen, die sind schon so „abgehoben“ (sagt man), dass es für sie sogar gefährlich werden kann, weil sie gar nicht mehr aufpassen. Sie freuen sich so und fühlen sich so wohl, dass sie nicht mehr achtsam sind.

Freilich sind wir geschützt, wenn wir das so im Himmel beantragt haben. (Auch ohne Antrag) Aber diese Achtsamkeitsprüfungen dienen dazu, uns zu erden und daran zu denken, dass wir auf der Erde leben, und noch nicht im Himmel.

Die Erde ist wunderschön und es ist toll zu essen, zu schwimmen, und den Wind zu spüren. Genießen wir es und passen auf uns auf, damit wir lange genug was davon haben.

 

In diesem Sinne,

Achtsamkeit zu erlernen gehört auch zum Aufstieg.

Deine Paula Himmelreich

 

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