Die Betonung liegt auf „alle“
Manch einer mag sagen: „Ich nehme alle meine Gefühle an, die kommen und versuche sie nicht wegzudrücken, das ist für mich kein Problem mehr. Im Umgang mit meinen Mitmenschen geht es mir ähnlich, auch die dürfen in meiner Gegenwart fühlen, was sie wollen, da mische ich mich nicht mehr ein.
Das hört sich spirituell gesehen sehr fortschrittlich an, doch schauen wir einmal ein bisschen näher hin.
Ganz ehrlich, da geht es uns doch alle ähnlich:
Ein Gefühl mit eitel Sonnenschein und juchhu, nehmen wir doch alle gerne freudestrahlend an und fühlen es sehr gerne. Eine Traurigkeit oder Wut sollte da schon schnell wieder verschwinden. Klar, wer weint sich schon gerne die Augen aus dem Kopf?
Wenn jemand glücklich ist und strahlt bis über beide Ohren, dem würden wir natürlich niemals seine Gefühle wegnehmen wollen. Keiner würde auf die Idee kommen, und so jemanden in den Arm zu nehmen, damit er schnell wieder aufhört zu lachen… (haha)
Das heißt, man lässt den Menschen mit seinen Gefühlen alleine und er darf sie getrost fühlen, solange er will.
Weint dagegen jemand, oder brüllt herum, dann gehen wir auf ihn zu, trösten, oder beruhigen ihn, weil wir nicht zuschauen können, wie jemand scheinbar leidet…
Man sagt auch: „Mensch ärgere dich nicht…!“
Ja, wenn sich jemand aufregt, dann möchte man ihm seine Wut gerne abnehmen und relativiert auch die Geschichte, damit alles nicht so schlimm aussieht.
Bei kleinen Kindern trösten die Erwachsenen und kleben ein Pflaster auf das Aua und geben eine Schokolade noch obendrauf.
Das allerdings ist nicht ganz unumstritten, denn ein Erwachsener, der als Kind mit Süßigkeiten getröstet wurde, wird später, wenn er Kummer hat, auch zu den Schleckereien greifen.
Trost ist immer gut und wichtig zwischen den Menschen, keine Frage- nur den spirituellen Aspekt sollte man nie vergessen:
Menschen ihr Leiden abzunehmen, manchmal sogar sehr vehement, ist nicht unbedingt ein Liebesakt. Eltern, besonders Mütter sind da besonders „schlimm“ (wenn ich das so überspitzt sagen darf). Mütter zerreißt es manchmal schier ihr Herz, wenn die Kleinen, auch wenn sie schon ergraut sind (zwinker)leiden.
Warum lassen wir gute Gefühle den Mitmenschen und die unangenehmen wollen wir ihnen abnehmen? Das ist eigentlich keine „gute“ Sache, weil es genau um das im Leben geht:
Wir sind hier inkarniert, um die ganze Bandbreite an Gefühlen erleben zu können. Wer schon einmal in der Hölle gesessen hat und total verzweifelt war, der weiß, welch wundervolle Gefühl es ist, wieder Licht am Horizont zu sehen, und wieder aus diesem Sumpf aufzutauchen.
Wer seinen Mitmenschen ihr Leid abnimmt, nimmt ihnen auch diese Erfahrungen.
Einmal mit Vollgas an die Wand zu fahren, um anschließend wieder im Himmel zu sein, ist eine sehr tiefe spirituelle Erfahrung.
Wer nicht lernt, mit Tiefschlägen oder Trauer umzugehen, ist lebensunfähig, weil bei der nächsten Gelegenheit, wenn kein Retter da ist, ein Schicksalsschlag richtig schlimm erlebt wird.
Kinder, die nicht so betüdelt werden, haben es später viel leichter, als kleine Menschen die man in Watte einpackt.
Abhärtung hat noch nie geschadet.
Wer keine Tiefs fühlen kann, wird die Hochs auch nicht so intensiv wahrnehmen.
Nur wer einmal einen eitrigen Zahn hatte, kann es schätzen- das Leben ohne Zahnweh. (grins).
Wenn jemand weint und man nimmt seine Hand oder gibt ihm ein Küsschen, der fühlt sich nicht alleine- das ist schon die halbe Miete und in dem Moment ein großer Liebesakt. Mehr muss es oftmals gar nicht sein: Nur Da-sein für den Menschen, dann kann er selbst seine Gefühle fühlen und geht aus der Krise gestärkt wieder in den Alltag.
Alles ist wunderbar-
das „nicht-schöne“ Leben und das schöne.
In diesem Sinne,
lebe das Leben mit allen Facetten,
dann ist es farbenfroh und man ist dem Glück schon sehr nahe.
Deine Paula Himmelreich
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