… nicht immer „zweckvoll“

 

Alles steht und fällt mit der Schwingungsebene- also unser Gefühl, wie wir das Leben wahrnehmen. Das Leben ist immer wie es ist, aber unsere Entscheidung auf welcher Ebene wir es erleben wollen ist sehr bedeutsam.

Sind wir auf einer unteren Schwingungsebene ist das Leben mühselig, ärgerlich und oft von Krankheiten geprägt, weil wir sozusagen unbewusst durch das Leben tapsen und uns „leben“ lassen. Wir lassen uns treiben, ja das ist eigentlich ein sehr hoher Bewusstseinszustand, wenn man relativ „wach“ ist. Wer sich in der Materie bewegt und sie als einzigen Ort des Lebens wahrnimmt, wird es einfach schwerer haben, als jemand der sich seiner Seele und Unsterblichkeit bewusst ist. Viel weniger Ängste prägen Menschen, die bewusst sind, oder sich auf dem Weg dorthin befinden. Du weißt was ich meine, ich schreibe seit Jahren diese Dinge auf.

Heute geht es mir eher um die Mittel, die man verwenden kann um in eine hohe Schwingungsebene zu gelange. Klar, es sollte fast jedes Mittel recht sein, sich wohl zu fühlen, sich zu freuen und glücklich zu sein. Da hat jeder für sich selbst so kleine Tricks, die hilfreich sind.

Es gibt aber auch Mittel die einen sehr schnell, sehr hoch hinaufschießen, die aber dann Konsequenzen haben.

Wer sich eine Flasche Wein hinter die Binde kippt, findet die Welt wahrscheinlich herrlich und wunderbar. (haha).

Doch die sogenannte Ernüchterung folgt auf den Schlag, spätestens am nächsten Tag nach dem Aufwachen. Dieser Tag ist dann sicherlich kein „Hochschwingtag“ (haha), eher einer in der niedrigen Ebene, weil man ohne Kopfschmerztabletten gar nicht auskommt. Vielleicht ist einem auch noch übel. Wir alle kennen das. Schlimm ist ein Rausch gar nicht, warum auch? Menschen die sich an diesen Rausch gewöhnen, picken sich die Perlen aus dem Leben. Sie wollen nur die schönen Momente erleben, aber nicht mehr die nicht-schönen. Der Rausch ist ein herrliches Gefühl, das einen wirklich hoch hinaufschwingen lässt, aber nur kurz Meist kommt dann, wenn ein Gläschen zu viel getrunken wird, ein Absturz- Menschen können dann sogar agresiv werden.

Das Gefühl der Leichtigkeit und vor allen Dingen das Ungehemmtseins, ist wunderbar. Viele Menschen sind in ihrem Leben sehr gehemmt, weil sie sich immer Gedanken darüber machen, was andere über sie denken. Wer einen ordentlichen sitzen hat, dem ist es völlig egal, was andere von ihm denken. (grins).

So jetzt höre ich mit der Schwärmerei für den Schnaps auf und hole dich wieder auf den Boden der Tatsachen.

Schnell gewöhnt man sich an diesen Trick der Schwingungserhöhung und hat sich ein ordentliches Ei gelegt. Eine Trunkensucht, ist kein Kindergeburtstag. Wer Alkoholiker ist, hat viele Probleme. Bevor man das Malheur entdeckt, hat man schon ganz schön Probleme an der Backe. Sich diese Sucht wieder abzugewöhnen ist anstrengend- besonders wenn man nicht weiß, dass man auch die Wesenheiten fortschicken muss, die fast immer an Alkoholikern hängen. Das sind Wesen, die eigentlich tot sind, aber immer noch gerne einen zwitschern und das dann bei einem lebendigen Alkohol trinkenden Menschen, machen.

Wer viel trinkt, geht einen Pakt mit dem Teufel ein, das muss einem bewusst sein. Die Aura wird durchlässig und man macht Tür und Tor für die Dunkelheit auf. Wer sich vor den unangenehmen Gefühlen im Leben drückt, und das tut jemand der trinkt, weil er sich nur „gut“ fühlen will, der hat sich ordentlich Probleme aufgehalst. Der soziale Abstieg, gesundheitliche Probleme und so weiter, sind nicht ohne.

Ich beobachte, dass es immer mehr „gesellschaftsfähig“ geworden ist, dass ein Glas Wein zum Essen einfach dazugehört. Gut, auch früher wurde viel getrunken. Ein Maurer ohne seinen Kasten Bier, das war undenkbar (grins).

Heute gibt es auch viele fertige Mixgetränke mit denen die Jugend schon angefixt wird. Diese Getränke sind zuckerhaltig, schmecken also fein und da wird schon in jungen Jahren viel gekübelt. Gut, natürlich gehört das zum Erwachsen werden dazu, dass man sich ordentlich wegdrönt, das haben wir fast alle gemacht. Nur dann, wenn man in einem seelischen Loch einen genehmigt, wird es schon kritisch.

„Ach heute war ein anstrengender Tag, jetzt brauche ich erst mal einen Schnaps!“ Ich kenne zur Genüge diese Aussagen…

Jeder muss für sich entscheiden, wann eine Maß Bier einfach gut zur Brotzeit schmeckt, oder wann ein Gläschen Wein ein Trostpflaster ist.

In diesem Sinne:

Je schneller wir lernen, ohne solche Mittel der Finsternis,

in die hohen Ebenen zu gelangen, umso schneller sind wir einfach so „oben“ und können uns freuen glücklich zu sein- ohne Grund.

Deine Paula Himmelreich

 

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