… entstehen erst im zweiten Schritt im außen
Es ist menschlich, sich etwas zu wünschen und mit trommelnden Finger auf dem Küchentisch zu warten und zu warten und zu warten… Wann endlich sind die Kinder 18, damit endlich wieder Ruhe einkehrt im Hause, oder die Nachbarn mit ihren lauten Hunden endlich ausziehen?
Wann endlich schätzt mich mein Ehemann und trägt mich auf Händen? Wann endlich, interessiert sich meine Frau für meine Geschichten von der Elektronikarbeit?
Wir wünschen uns eine Veränderung bei einem Mitmenschen und verstehen gar nicht, warum derjenige nicht endlich versteht, dass er nur ein wenig „anders“ sein sollte, damit wir uns besser fühlen würden.
Sagen wir einmal, ein Mitmensch ist rücksichtslos dir gegenüber oder gemein, dann hilft es (leider!!! haha) gar nichts, den anderen erziehen zu wollen.
Warum ist das so?
Weil der andere da ist, um dir zu lernen, dich selbst zu verändern, und dann kann es der andere auch. Das ist wirklich so, auch wenn uns das gar nicht gefällt.
Unsere engsten Mitmenschen zeigen uns unsere tiefsten Fehler (wenn man das so sagen kann) auf. Wer von sich denkt ein guter Mensch zu sein und nur Friede, Freude, Eierkuchen auszustrahlen, aber eine cholerische Ehefrau hat, die jeden Abend mit rohen Eiern wirft, der sollte einmal in sich gehen und schauen, wo denn da der eigene Wuthannes sitzt.
Immer dann, wenn etwas in unser Leben kommt, das uns nervt, ist es nur eine Reflektion unseres Inneres. Wir bekommen immer nur das, was wir verdienen.
Das Leben ist wie eine Leinwand, auf die man Diabilder schmeißt. Du kannst zuschauen und dir denken, alles wären Idioten, außer du (haha), oder du kannst die Ärmel hochkrempeln und dich selbst verändern.
Vielleicht bist du wirklich sehr nett, aber tief in dir grummelt es gewaltig, bei „bestimmten“ Personen.
Wer Verantwortung für sein Leben übernimmt, erkennt immer den „Schauspieler“ der in sein Leben tritt, um etwas vorzuspielen, was eigentlich wir selbst sind.
Kinder, Partner, Kollegen, Nachbarn, Finanzbeamte und andere engere Menschen spielen uns nur vor, was wir selbst sind.
Diese Erkenntnis ist nichts für Feiglinge, weil es heißt hinzuschauen und zwar genau.
Wer in der 3. Dimension denkt, dem geht der Hut hoch, wenn ein „Depp“ den Weg kreuzt. Er geht auf Konfrontation und versucht den „Schwachsinnigen“ zur Rechenschaft zu ziehen.
Ein Mensch der sich auf dem Weg in eine höhere Ebene begibt, oder schon ein 5 D Denken hat, der wird sich in Ruhe begeben und schauen, wo er selbst noch Baustellen hat und die versuchen zu beheben.
Wer ein schönes Leben hat, der hat die Baustellen beseitigt und kann sich zurücklehnen.
Wo Chaos herrscht, gibt es noch Arbeit-
so einfach ist das.
Menschen, die es jetzt schön haben, sind nur ein bisschen vorausgegangen- sie sind deswegen keinen Deut besser, nein, sie sind einfach nur schneller fertig- nur das ist der Unterschied.
Diese Arbeit an sich selbst wird man irgendwann tun müssen- es ist nur eine Frage der Zeit, wann man loslegt. Das kann jeder machen, wie er will. Abnehmen wird diese Arbeit einem niemand, das ist sicher. (zwinker)
In diesem Sinne,
Augen zu und durch- irgendwann hat man es geschafft,
dann kann man als Dauergrinser durchs Leben gehen.
Deine Paula Himmelreich
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