Die Leiter der Bewusstseinsebenen
Unseren Gemütszustand können wir in unterschiedliche Schwingungsfrequenzen einordnen. Auf den unteren Bewusstseinsebenen sind folgende Gefühle angesiedelt:
Angst, Wut, Hass, Aggressivität, Eifersucht, Bosheit, Missgunst, Neid, Gier, Verachtung, Angeberei und Stolz, um nur einige wenige aufzuzählen. Menschen die zum Beispiel wütend oder ängstlich sind halten sich in den niedrigen Schwingungsfrequenzen auf.
Dagegen sind zum Beispiel Optimismus, Mut, Mitgefühl, Vergebung und Zivilcourage in den höheren Stufen des Bewusstseins angesiedelt. Liebe ist ganz oben auf der „Leiter“ zu finden. Menschen die liebevoll sind bewegen sich in einer sehr hohen Schwingungsfrequenz. (Dies ist nur eine grobe Auflistung von Gefühlen und Ebenen, in Wirklichkeit gibt es sehr viele unterschiedliche Arten von Gefühlen sowie schier unzählige Schwingungsebenen).
Wenn wir uns also ansehen, dass es ganz unterschiedliche Frequenzen gibt in denen wir leben, muss uns klar sein, dass unser Leben nicht immer gleich harmonisch ablaufen kann.
Das Resonanzgesetz also das Gesetz der Anziehung besagt:
„Gleiches zieht Gleiches an“
„Alles was wir aussenden kommt zu uns zurück“
So gesehen können wir uns „aussuchen“ was wir erleben wollen. Je nachdem in welcher Frequenz wir uns bewegen, genau das werden wir auch erleben. Wir können nicht wütend auf jemanden sein und gleichzeitig erwarten, dass wir geliebt werden. Genauso wenig können wir neidisch sein und gleichzeitig Aufmerksamkeit erwarten. Das ist schier unmöglich.
Wenn unser Leben wieder mal aus den Fugen gerät, sollten wir nicht jammern und uns über die Menschen beschweren die wieder mal so böse zu uns sind, sondern wir sollten uns lieber fragen:
„Was in aller Welt habe ich auf dieser Bewusstseinsebene verloren wo so etwas Wirklichkeit ist?“
Nur wir alleine haben es in der Hand wie unsere Welt aussieht. Wir sind Schöpfer unserer Realität. Sollten wir uns eines Tages dazu durchgerungen haben ein zufriedenes schönes Leben zu führen, sollten wir wieder Verantwortung für unser Leben übernehmen. Das ist der erste wichtige Schritt. Wenn uns bewusst ist, dass alles was uns passiert tatsächlich den Ursprung in unserem Denken/Fühlen hat, übernehmen wir zum ersten mal Verantwortung.
Jetzt können wir wirklich anfangen unsere Realität umzugestalten.
Wenn ich geliebt werden will, muss ich zuallererst selbst lieben. Wenn ich reich sein will sollte ich großzügig und freigiebig sein. Wenn ich Aufmerksamkeit will, muss ich aufmerksam gegenüber meiner Umwelt sein. Wenn ich in Ruhe leben will, muss ich selbst rücksichtsvoll sein und meinen Mitmenschen mit Respekt begegnen. Wenn ich von meinem Partner mehr Verständnis erwarte, sollte ich selbst verständnisvoll sein.
Ein sehr bekannter und sehr weiser Mann hat einmal gesagt:
„Ihr werdet das ernten was ihr gesät habt“
„Gleiches wird mit Gleichem vergolten“
Wir können nicht erwarten, dass wir Tomaten säen und Peperoni ernten…
Die Macht die unserer Gedanken, Worte und Gefühle haben, sollten wir nicht unterschätzen.
In der höchsten Schwingungsfrequenz ist die Liebe angesiedelt. Auf dieser Ebene läuft alles wie von selbst. Das ist der höchste Sein-zustand den wir erreichen können. Hier gibt es keine Probleme. Wer bedingungslos liebt kann gar nicht hassen, verurteilen oder beschimpfen. Wenn wir bedingungslos lieben sehen wir, dass alles mit Allem verbunden ist und Trennung nur eine Illusion ist. Wir sollten unsere Herzen öffnen und Mitgefühl für unsere Mitmenschen, aber auch für die ganze Schöpfung haben. In diesem Zustand der höchsten Schwingung wird unsere Welt auch wieder heil. Alles richtet sich danach aus. Wir leben wieder achtsam. Hier können wir gar nicht unsere Umwelt vergiften oder Kriege führen. Das ist schier unmöglich.
Das ursächliche Problem das wir und somit auch der ganze Planet haben ist die Abwesenheit von Liebe
Es ist eine Illusion, dass wir die bedingungslose Liebe sofort und auch dauerhaft leben können. Alles ist eine Sache der Übung. Wir werden oft wenn nicht sogar unzählige male wieder „abrutschen“ und in unsere alten Muster verfallen. Das ist überhaupt nicht schlimm. Immer und immer wieder bekommen wir die Gelegenheit achtsam zu sein. Mit der Zeit werden wir immer aufmerksamer und irgendwann geht es automatisch. Alles im Leben muss erst einmal gelernt und geübt werden. Also kein schlechtes Gewissen, wenn wir uns wieder einmal in niedrige Energien haben hineinziehen lassen. Gar kein Problem. „Steter Tropfen höhlt den Stein.“ Haben wir uns erst einmal in die Frequenz der bedingungslosen Liebe hinaufgeschwungen, wollen wir gar nicht mehr nach „unten“. Es macht viel mehr Spaß positive Gedanken und Gefühle auszusenden und Schönes zu ernten. Haben wir einmal dieses wunderschöne Gefühl der Liebe und des nicht Beurteilens erlebt, wollen wir gar nicht mehr nach „unten“.
Wenn wir alle die Liebe leben, ist automatisch Frieden auf der Welt, und alle Probleme sind wie weggeblasen. So einfach ist das.
Wie bei allen Dingen, die wirklich von Bedeutung sind:
Sie müssen einfach sein, dann sind sie wahr.
In diesem Sinne: Lasst uns jetzt alle Liebe sein und unseren wunderschönen Planeten wieder zum Paradies werden lassen.