…du die anderen aussteigen lässt.
Das Leben gleicht einer Busfahrt. Wenn du am Fenster sitzt und hinausschaust kannst du im ständigen Wechsel Landschaften, aber auch Häuser, Menschen und andere Dinge sehen. Einmal gibt es eine schöne Aussicht, die dich in Entzücken versetzt und dann wieder gibt es vielleicht Mülldeponien oder Armenviertel zu sehen. Doch schon geht es weiter und wieder kommt ein herrlicher Ausblick.
So geht es dahin, das ist unser Leben.
Einmal schön, dann wieder grau und trist- völlig normal. Wir sind schließlich nicht immer gleich gut aufgelegt. Manchmal kommen alte Dinge hoch, dann haben wir schlechte Laune, dann kannst du auch nicht das schöne Bergpanorama genießen. Der Ausblick ist in Wirklichkeit nicht schön oder grau, sondern nur die eigene Wahrnehmung färbt die Bilder ein. Wir schauen uns die Welt einmal schön, dann wieder tauchen wir tief in die Hölle ein.
Unsere Mitreisenden auf dem Lebensweg, können uns auch viel Freude bereiten, aber auch ganz schön nerven- auch das hängt davon ab, wie es uns gerade geht. Sind wir fröhlich pfeifend oder grantig, ebenso werden uns die Mitmenschen vorkommen. Sie sind nur unser Spiegel. Wie wir hineinschauen, so schauen uns die Mitmenschen zurück. Lustig gell? Wir wundern uns dann, warum der Partner so mies gelaunt ist, derweil haben wir selbst ein Gesicht hingezogen zum Davonlaufen!!!
Jetzt leben wir in einer ganz besonderen Zeit- die Welten haben sich getrennt. Die Lebensrichtungen gehen in 2 Richtungen, das ist normal und jetzt sogar für nicht-spirituelle Menschen sichtbar.
Ein Bus hat sagen wir einmal 30 Sitzplätze und du sitzt drinnen und deine Familie, Bekannte und Freunde auch. Jetzt haben wir diese Zeit der Entscheidungen für die weitere Lebensrichtung. Es steigen immer wieder Mitmenschen von dir aus. Manche sterben, andere dagegen wollen nicht mehr mit dir Busfahren. Sie haben keine Lust mehr sich mit dir abzugeben, weil sie lieber etwas anderes erleben wollen. Vielleicht wollen sie umziehen oder eine Weltreise machen, egal. Du hast dich, sagen wir einmal für den Aufstieg entschieden, den Wechsel in eine höhere Dimension. Du möchtest frei und endlich in einer schönen, heilen und friedlichen Welt leben.
Weitere Freunde steigen aus- sie sind nicht so erpicht auf Friede, Freude Eierkuchen. Sie wollen noch ein bisschen Aktion erleben- sie sind wild auf Drama. Sie möchten sich noch mit dem Arbeitgeber vor Gericht auseinandersetzen, eine Ehescheidung erleben, eine Krankheit haben sie sich auch noch vorgenommen… jede Menge wie du siehst. Da haben sie noch keine Zeit sich auf der neuen Erde niederzulassen und den ganzen Tag abzuhängen. Also steigen sie vom Bus aus und lassen dich über die Lichtbrücke auf die neue Erde fahren.
Falls du traurig wirst bei dem Gedanken, deine Freunde wären alle weg, dann mache nicht den Fehler und halte sie am Schlawittel fest, damit sie nicht aussteigen können. Lass sie gehen. Wenn du das schaffst, wirst du sehen, dass bei der nächsten Haltestelle jemand einsteigt und sich neben dich setzt. Er fängt mit dir zum Ratschen an und du wirst merken:
„Ui, der ist ja genauso gestrickt wie ich! Mit dem kann ich ja über alles reden, was ich mit meinem Mann oder den Freunden nie reden konnte! Boah, geht mir das Herz auf. Endlich jemand der mich versteht und sich genauso freut wie ich!!!“
Die Prophezeiungen lauten:
Die alten Beziehungen gehen, dafür kommen neue Menschen in unser Leben, mit denen wir dann auf der neuen Erde wohnen werden.
Bremse dich nicht selber aus, indem du lieber Gott spielen willst und mit Gewalt jemanden festhalten willst. Lass doch jeden tun, was er will. Alles hat seinen Sinn, nur verstehen kannst du das jetzt nicht.
Nur weil du traurig bist, sollst du dich nicht in das große Ganze einmischen.
Du weißt ja:
Der liebe Gott macht keine Fehler.
Margrit Stark sagt:
Seid gegrüßt, ihr Lieben,
ja leider geht es mir wirklich so, schon eine ganze Weile. Ich versuche alles bei Familie und Freunden was ich kann, aber nur um letztendlich wieder festzustellen:es ist wieder „alles beim alten geblieben“…leider
LG Margrit