Vielfalt oder Einfachheit?

Zwei Begriffe für zwei Welten

In der neueren Zeit hat sich ein neuer Sprachgebrauch entwickelt. Gut, natürlich ist das immer schon so gewesen, weil sich die Menschheit fortentwickelt, das ist normal. Wer hätte zu Omas Zeiten schon etwas von der digitalen Welt gewusst und der entsprechenden Begrifflichkeit

Worte können sich aber auch im menschlichen Gehirn festsetzen und etwas bewirken. Je öfter man etwas hört, desto mehr setzt sich das im Oberstübchen und auch im Unterbewusstsein fest. Gehirnwäsche könnte man es auch nennen. Erst hörte ich im Radio, es würde wieder etwas kühler werden, das wäre ja gut, wer will es schon so heiß haben, wie in der letzten Zeit. Ich musste gleich lachen. So kann man auch erklären, dass es wärmer wird statt kälter. Wir haben in diesem Mai gebibbert und dann sagt der Moderator es wäre zu heiß gewesen… Ein Schelm der Böses dabei denkt.

Ich wollte eigentlich was anderes sagen.

Das Wort Vielfalt, ist auch ein Modewort. Wir werden dahingezogen, alles muss vielfältig sein. Nichts mehr kann einfach und „normal“ sein. Jeder soll Multitasking sein und neben dem Laufen und Kinderwagenschieben, auch noch in sein Handy hereinschauen und wichtige Dinge erledigen. Alles nebenbei. Wir brauchen auch viele neue Menschen, weil wir anscheinend selbst nicht genügend sind. Warum eigentlich?

Jeder Mensch hat seinen Beziehungskreis. Wir in Deutschland eher einen kleinen, Italiener zum Beispiel einen viel größeren, weil die noch eher familienverbunden sind. Schau, wozu brauchen wir mehr Menschen im Land? Bei uns ist es eh schon ziemlich eng, alles voll gebaut. Wenn ich mir denke in meinem kleinen Dorf, kenne ich auch nicht alle Menschen, eigentlich nur einen Bruchteil und eine „Beziehung“ habe ich mit kaum jemanden. Jeder Mensch kann nur mit einer gewissen Anzahl Menschen eine Beziehung pflegen, weil es zeitlich gar nicht anders geht und weil man es auch nicht will.

Vielfalt heißt aber auch, unser Essen muss aus 1000 verschiedenen Komponenten bestehen. Heute ist es uncool, einen Pfannkuchen mit Kompott zu essen. Ungesund ist es sowieso, sich mit vielen Zutaten auf einmal vollzuessen. Die Einfachheit ist gesund.

Wir sollen viele Sprachen können, aber unsere eigene Kultur ist nicht mehr modern. Es werden Veranstaltungen angeboten aus allen Herren Ländern, aber unsere eigene Einfachheit, also unser eigenes Leben, wird schnell vergessen.

Der Mensch hat Wurzeln, genau da, wo ihn der liebe Gott hingesetzt hat, oder wo wir uns selbst inkarniert haben. Diese Wurzeln geben uns einen Halt, gerade in unruhigen Zeiten. Unser eigenes Essen, unsere bekannten Nachbarn, die Tradehui-Musik (haha, also eine Volksmusik) und unsere eigene Sprache sind unsere Wurzeln. Ein einfaches, bescheidenes Leben mit unseren Mitmenschen in einer Gemeinschaft, das ist ein schönes Leben, das einem einen Halt gibt. Wenn man Hilfe braucht, wird man sie hier in dieser Gemeinschaft finden. Wer seine Identität aufgibt, um „vielfältig“ zu sein, wird am Ende gar nicht mehr wissen, wer er ist.

Wer sich auf den spirituellen Weg begibt, sucht in Wirklichkeit sich selbst. Klar, die Seele ist auch nicht bayerisch und hat einen Trachtenhut auf, sondern ist einfach, wie sie ist, ohne irgendwas, also ohne eine Geschichte.

Doch um ein Leben auf der 3 D zu leben, brauchen wir eine Identität, um hier zu existieren. Klar, wer erleuchtet wird, streift auch diese wieder ab. Ich kann aber erst etwas loslassen, wenn ich es auch tatsächlich gelebt habe.

Dazu gehören die Breze und das Weißbier, dann bin ich auf dem richtigen Weg zur Erleuchtung (haha).

Diese Vielfältigkeit ist nur ein weiterer Fallstrick der Dunklen, um uns von uns selbst wegzubringen. Sie verwirren die Menschen total.

Die Jugend weiß nimmer, ist sie Mandal oder Weibal, sogar einen Dialekt wird kaum noch gesprochen.

Es ist schön Wurzeln zu haben, zu wissen, wohin man gehört, dann hat man als Mensch ein Sicherheitsgefühl. Heimat hat etwas mit Zuhause zu tun, ein Dach über dem Kopf, das einen vor Wind und Hagel schützt.

Es ist schön ein Leben hier zu leben, mit allem was dazugehört.

Wir sind mit einem Bein noch auf der 3D und schon mit einem Bein in der 5. Dimension.

Nur überspringen können wir nichts.

Wir können nur Schritt für Schritt gehen. Wer denkt, er könnte gleich auf die Erleuchtung zusteuern und das alte Leben schnell hinter sich lassen, wird sicherlich vom Leben selbst gezwungen nochmal in die alte Welt zu reisen, um dort alles „fertig zu leben“ (zwinker)

In diesem Sinne,

genießen wir es in vollen Zügen unser Leben, bald wird es sowieso völlig anders sein.

Eine hoch spannende Zeit.

Deine Paula Himmelreich

Solltest du Interesse an einer geistigen Heilung oder an einer Botschaft aus dem Himmel haben, kannst du dich sehr gerne bei mir melden. Die geistige Welt des Lichts freut sich, wenn wir uns bei ihr melden.

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Solltest du auch schon auf die neue Erde reisen wollen, würde ich mich sehr freuen, wenn wir uns in der Telegram-Gruppe, Treffpunkt neue Erde, sehen.

Hier haben sich wundervolle und sehr lustige Menschen gefunden.

Wir verbringen in dieser Gruppe eine tolle Zeit zusammen.

Durch diese lieben Menschen ist eine sagenhaft hohe Energie entstanden.

Hier wird wirklich schon „neue Erde“ gelebt.

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2 Gedanken zu „Vielfalt oder Einfachheit?

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