Eine Anleitung unser Schwingungsniveau zu steigern.
2. Teil heilende Worte
Alles besteht aus Energie. Auch Worte/Texte schwingen. Wir können die Energie der Schriften beim Lesen spüren. Das kennt sicherlich jeder, wir lesen einen Spruch oder einen Text und sind sichtlich gerührt. Es kann sogar sein, dass die Tränen anfangen zu fließen. Wenn der Verfasser eines Textes mit dem „Herzen“ schreibt, geht diese Energie an uns über. Selbst wenn der Autor schon lange tot ist, ist seine Energie immer noch zu spüren.
Das kann uns natürlich nicht beim Lesen der Nachrichten, der Werbung oder beim Krimi passieren. Hier stehen einem eher die Haare zu Berge, als dass es uns rührt. Da kann es schon einmal passieren, dass man des Schlafes beraubt wird. Das lässt einen ganz schnell auf Talfahrt gehen. Denn hier gilt das gleiche Prinzip: Auch die negativen Texte gehen über in unser Energiefeld.
Deshalb ist es nicht zu unterschätzen mit welchen Informationen wir unseren Geist füttern. Unser Unterbewusstsein speichert alles ab, ohne Bewertung ob es echt ist oder nicht. Wenn wir uns einen Text mit entsprechender Gefühlslage reinziehen und recht aufregen, meint unser Unterbewusstsein das wäre echt. Wir werden ja heutzutage von allen Richtungen zensiert. Unsere Machthaber meinen genau zu wissen was für uns gut und nicht gut ist (oder besser gesagt was für sie gut ist…). Also müssen wir selbst Verantwortung für uns übernehmen und selbst zensieren.
Das ist ganz einfach. Alles was sich nicht gut anfühlt, was traurig macht, was uns nervt oder sogar wütend macht einfach nicht lesen.
Und folgerichtig alles was sich gut anfühlt, was uns glücklich macht, was uns lachen lässt: Massenhaft konsumieren! Das hebt unsere Schwingung enorm. Es gibt sehr viel Positives zu lesen, ob in gedruckter Form oder im Internet. Vieles gibt es zu sehen was uns lächeln oder lauthals lachen lässt, da kann man den negativen Dingen leicht den Rücken kehren.
Nicht zu vergessen sind auch unsere eigenen Worte die wir tagtäglich schreiben. Gut, heutzutage fast nur noch in elektronischer Form, aber das ist egal. Wichtig ist nur, dass wir uns der Macht unserer Worte bewusst sind. Wenn wir mit jemanden persönlich sprechen, dann kann unser Gegenüber unsere Gefühlslage sehen oder spüren. Man kann sehen ob jemand grimmig schaut oder lächelt. Da schätzt man viel leichter ein, wie etwas „gemeint“ ist. Wenn wir uns allerdings nur in Schriftform mitteilen, kann der Empfänger nur nach dem Inhalt urteilen. Wenn wir uns da nicht klar genug ausdrücken, gibt es sehr schnell Missverständnissen Wir alle wissen wie wohltuend es ist, wenn jemand ein paar nette Worte an uns richtet. Das freut uns dann so richtig. Also drehen wir den Spieß einmal um und schenken allen unseren Empfängern liebende und aufbauende Worte. Genau diese Schwingung nimmt der Lesende dann auf. Mit so einfachen Mitteln können wir uns gegenseitig aufbauen und Heilung schenken. Trotz elektronischen Zeitalters sollten wir trotzdem nicht vergessen, dass ein paar nette Worte auf einem Stück Papier neben der Kaffeetasse einem Menschen unter Umständen einen schönen Start in den Tag bescheren kann. Es kostet kaum Zeit, aber die Wirkung ist enorm.
Eine schöne Geschichte zum Schluss:
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
„Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?“
Da antwortete er: „Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen.“
(Margaret Fishback Powers)
In diesem Sinne: Lasst uns viele Zettelchen mit lieben Worten schreiben, und viele Herzchen in die Datenautobahn schicken, damit wir alle richtig hoch schwingen.