Das Feld des Gebens

Ist dasselbe wie das Feld des Empfangens

 

Wir leben in einer sehr außergewöhnlichen und herausfordernden Zeit, das ist noch sehr milde ausgedrückt. Viele Menschen müssen gerade enorm viel aushalten, der Druck von allen Seiten ist immens. Ich denke, dem lieben Gott klingeln schon die Ohren, weil so viele Menschen nonstop beten. (zwinker)

Klar, fast niemand möchte so leben wie jetzt, die meisten möchten eine Veränderung in einem oder mehreren Bereichen ihres Lebens. Das Problem bei dieser Sache ist nur, dass die allermeisten Menschen nur ihre eigenen Belange auf dem Radar haben und den großen Rest nicht. Da aber alles miteinander verbunden ist, kann man nicht Teilbereiche herausnehmen und sich wünschen, dass die sich wieder normalisieren. Das Erwachen der Menschheit kann nur über das Erkennen der Wahrheit funktionieren und das umfasst einfach alles. Wie können wir den lieben Gott bitten uns Gesundheit zu schicken, wenn wir andererseits durch unser Kaufverhalten zulassen, dass die armen Kühe tagein und tagaus in den Ställen stehen und niemals die Sonne sehen und laufen dürfen, nur um für uns Milch zu „produzieren“.

Ein bewusster Mensch möchte, dass es allen gutgeht. Ja natürlich haben Menschen Lernprozesse und da dürfen sie auch einmal ordentlich leiden, das ist in Ordnung, denn meistens lernen wir nur durch Leid.

Vielleicht ist es ein guter Rat einfach die Sache umzukehren. Das Jammern könnte doch ersetzt werden, durch ein Geben an die anderen. Schau, wenn du dich den anderen Lebewesen gegenüber so verhältst, dass es ihnen gut geht, dann bist du in ein Feld des Gebens getreten, das natürlich auch das Feld der Liebe ist. In diesem Bewusstseinsfeld ist alles da. Dir wird es fortan an nichts mehr mangeln, wenn du bedingungslos gibst.

Noch einmal zu den Kühen:

Ich habe erst eine Kuhfamilie auf einer Weide gesehen. Alle hatten ihre Hörner auf und die kleinen Kühe haben bei der Mutter getrunken. Eine Papakuh war auch dabei. Da musste ich gleich ein paar Tränchen verdrücken, weil mich das so gefreut hat. Stell dir das einmal vor:

Etwas völlig „Normales“, also ein tierisches Familienleben (natürlich nicht frei, aber dennoch in einem sehr großen Gebiet beheimatet) berührt einen. Schau, früher war das noch völlig normal, dass die Tiere auf der Wiese waren, heute ist das eine Seltenheit! Wir fordern auch unsere Freiheit ein, dasselbe sollten wir unseren Mitbewohnern ebenso gewähren.

Wenn wir dafür sorgen, dass alle unsere Erdenmitbewohner schön leben können, dann geht es uns auch gut.

So einfach ist das.

Alles ist mit allem verbunden.

Dazu zählen die afrikanischen Leute in ihren Ländern ebenso, wie unsere Obdachlosen oder eben die Tiere.

Unsere Erde hat enorm viele Ressourcen- sie kann uns alle satt machen und uns so viele paradiesische Plätze zur Verfügung stellen, an denen wir uns wohlfühlen können.

Wenn wir gut zu allen sind, werden wir ebenso vom Himmel belohnt.

 

In diesem Sinne,

 

öffnen wir unsere Herzen für uns und den Rest der Welt,

dann geht es uns allen gut.

Das ist unser Geburtsrecht.

 

Deine Paula Himmelreich

 

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