Energie
Wenn sich Menschen gedanklich vergleichen, also jemanden bewerten, gehen sie in eine Energie hinein, die hinunterzieht. Gedanken beginnen zu galoppieren, wenn man sie lässt. Man kann sie sofort stoppen, wenn man merkt, das wäre nicht so gut, was man gerade denkt. Es ist tatsächlich so, dass es keinen Unterschied macht, ob man etwas „ungutes“ sagt, oder nur denkt, das ist genau dasselbe.
Klar, derjenige hört es nicht, wenn man sich „nur denkt“ „Mann der Karl-Dieter ist ein Volltrottel!“ (haha), aber die Energie ist genau dieselbe. Jetzt möchte ich noch näher auf die Energie eingehen, wie man etwas sagt oder denkt. Ich kann zum Beispiel einen lebhaften Disput führen, und innerlich ruhig und friedlich sein, und ich kann selbigen führen, vielleicht gar mit einem Lächeln im Gesicht, aber innerlich kochen. Kennst du solche Menschen, die lächeln, aber eine ganz schlechte Energie ausstrahlen? Die sind „falsch“ sagt man bei uns in Bayern.
Wenn ich an Menschen vorbeigehe und „denke mir meinen Teil“ im Sinne von beurteilen, senkt das sofort meine Schwingung und meine Energie ist mit diesen Menschen verbunden, das heisst ich gebe etwas von meiner schönen Wohlfühlenergie ab.
Schau, wenn man die Welt so betrachtet, als wäre alles ein riesiges Kostümfest, dann hat man es ganz leicht.
Fasching laufen auch einige Menschen vogelwild herum, aber da wird man sich auch nicht den Mund zerreissen, weil es im Karneval normal ist, dass man sich verkleidet. Doch im ganz normalen Alltag, lacht man schnell jemanden aus, oder schüttelt den Kopf. Warum eigentlich? Ich sage dir was- da haben wir einen ordentlichen Programmierungsfehler, oder Erziehungsfehler… Es ist definitiv nicht gut für uns und nett ist es schon gar nicht, wenn man sich wertend über andere Menschen stellt.
Jede Seele hat sich auf Erden etwas vorgenommen. Um genau das zu lernen, oder zu überwinden, benötigen die Seelen verschiedene Kleider und auch entsprechnde Orte zum Inkarnieren. Manchmal ist es vonnöten ein Bänker zu sein, oder ein Bankräuber, um etwas zu lernen. (haha, wobei die 2 gar nicht so verschiedene Berufe sind. grins).
Ein wirklich guter Ratschlag ist es, sich völlig herauszunehmen und die Menschen ihr Spiel spielen zu lassen wie sie wollen. Lass sie Maskenball spielen, oder was immer sie wollen, es ist nicht deine Angelegenheit sich ein Urteil zu bilden.
Erst dann, wenn Hilfe vonnöten ist, dann wird es Zeit sich in Bewegung zu setzen um Hilfe zu leisten.
Die Menschen sein zu lassen wie sie sind ist gut, aber nicht wegzuschauen, weil es manchmal wichtig ist Menschen im Auge zu behalten, falls etwas aus dem Ruder läuft. Du weißt schon was ich meine- das sind Gott sei Dank nur die Ausnahmen.
Wenn Liesschen Müller jede Woche einen neuen Freund hat und mit 70 immer noch herumläuft wie ein Teenager, dann soll sie es genauso tun, weil es ihr Leben ist.
Oliver sagt:
Hallo Paula,
was du schreibst ist echt und Hausverstand auch „Hausgefühl“ wenn es das gibt. Also keine Neuigkeiten in dem Sinne.
Vielmehr erinnern mich viele deiner Gratislichter regelmäßig daran, dass ich das auch spüren kann, ich damit nicht alleine bin mit diesem „Hausgefühl“ aber diesem nicht so vertraue, dass ich konsequent dementsprechend neu handle.
Es ist die Übung die Änderungen im Verhalten bewirken. Also mit eigener Überzeugung für etwas einstehen ohne Brechstange. Viel mehr mit innerer Haltung und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Hausverstand und Hausgefühl.
Hab ich das so richtig verstanden? Bei mir fühlt es sich so an.
Vielen Dank, dass du das alles so liebevoll, einfach verständlich aufschreibst und mich erinnerst 🙏
Lieber Gruß
Oliver
paula sagt:
Hallo Oliver, ja das hast du echt schön gesagt. Wunderbar. Dankeschön für dein schreiben, das hat mich sehr gefreut. Ganz herzliche Grüße Paula