Lass die Nahrung deine Medizin sein und die Medizin deine Nahrung

 

Lebensmittel die uns mit Energie versorgen

 

Das Zitat ist von (Hippokrates von Kos)

Unsere Lebensmittel, die wir tagtäglich essen, sollen uns am Leben erhalten. Von Wissenschaftlern und Ärzten wird publiziert, wir sollten täglich eine gewisse Menge an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu uns nehmen, um gesund zu bleiben. Wer sich schlecht ernährt, solle zusätzlich Nahrungsergänzungsmittel schlucken, um nicht Mangelerscheinungen zu erleiden. Verschiedene Lebensmittel mit zu viel Cholesterin sind zu meiden. Das Fernsehprogramm ist momentan voll mit Beiträgen zum Thema Ernährung. Ganz modern ist, allerdings nicht im Werbeblock, sondern in Fernsehbeiträgen, dass Lebensmittel miteinander verglichen werden. Da werden zum Beispiel Spaghetti vom Supermarkt A mit Spaghetti aus Supermarkt B verglichen, meist kommen noch Bio-Spaghetti auf den Prüfstand. Getestet wird nur der Geschmack und verglichen werden dann die Preise. So wird für die Großkonzerne kostenlos Werbung gemacht.


Ich vermisse in den Beiträgen den wichtigsten Aspekt bezüglich unserer Lebensmittel. Nicht die verschiedenen Inhaltsstoffe sind das Kriterium, wie wertvoll die Nahrung für uns ist, sondern die Energie, die wir aufnehmen wenn wir etwas essen ist entscheidend.
Früchte sind nicht nur Materie, sondern bestehen, wie wir Menschen und alles andere Leben auf dem Planeten auch, aus Energie. Es wird gerne übersehen, dass wir auch einen Energiekörper haben, bzw. mehrere. Bevor wir krank werden, zeigt sich im Energiefeld des Menschen ein Defizit. Das kann zum Beispiel mit der sogenannten Kirlianfotografie sichtbar gemacht werden.
Für unsere Gesunderhaltung ist es dringend erforderlich Lebensmittel zu essen die diese Bezeichnung auch verdienen.
Was uns heutzutage im Supermarkt angeboten wird, hat mit Lebensmitteln nichts mehr zu tun. Früchte, die verkauft werden sollten eher im Sondermüll entsorgt werden, als gegessen werden. Obst und Gemüse wird quer durch die ganze Welt gefahren bzw. geflogen. Das Gemüse aus Spanien wird vorwiegend in Gewächshäusern rund um Almeria angebaut und wächst nicht einmal in einer Erde. Es kommen massenhaft Chemikalien zum Einsatz. In diesem Gebiet fällt nur sehr wenig Regen. Um diese Massen Gemüse produzieren zu können, wird Trinkwasser aus den ebenfalls trockenen Gebieten aus den Bergen abgezapft.
Es werden aber nicht nur Früchte aus Spanien importiert, die mehr als bedenklich sind, nein die Erdbeeren kommen sogar aus China. Es ist in einer gewissen Weise dekadent, dass Lebensmittel vom anderen Ende der Welt importiert werden.

Die Böden, weltweit, sind durch die gigantischen Monokulturen völlig verseucht und mittlerweile tot. Es befindet sich natürlich kein Leben mehr in der Erde, wenn permanent mit hochgiftigen Chemikalien gespritzt wird. Damit die Früchte so lange Transportwege unbeschadet überstehen, werden sie kurz nach der Ernte behandelt. Natürlich auch mit Gift.

Bei uns in Deutschland sieht es auch nicht besser aus.
Sind dir schon einmal die Fahrrinnen in den Getreidefeldern aufgefallen? Unser Getreide wird mehrmals gespritzt. Sogar direkt vor der Ernte noch einmal.
„Unser täglich Brot“, unser Grundnahrungsmittel ist alles andere als gesund.

Das ganze Jahr werden uns sämtliche Obst und Gemüsesorten angeboten. Wer einen Garten sein eigen nennen darf, wird wissen- im Winter gibt es nur ein begrenztes Angebot an Gemüsesorten. Tomaten, Paprika und Gurken wachsen im Winter logischerweise nicht. Das heißt dieses Gemüse muss, dann noch mehr Kilometer zurücklegen um zu uns nach Deutschland zu gelangen.
Nahrungsmittel, die zur Fertignahrung weiterverarbeitet werden, haben sowieso keinerlei Energie mehr. Hier werden zusätzlich Geschmacksverstärker, Fette, Öle und viel Zucker hinzugefügt, um Gerichte anzubieten die genauso gut schmecken wie bei Muttern.

Unsere Medien, ebenso unsere Regierungsbeauftragten interessiert unsere Gesundheit nicht. Ganz im Gegenteil sie verdienen viel Geld damit, wenn wir krank werden. Wenn sie ein Interesse daran hätten, würden sie im Supermarkt Warnschilder anbringen mit:
„Giftig“ ! Oder noch besser mit der Aufschrift: „Nicht zum Verzehr geeignet.“ Da aber unsere gesetzgebenden Instanzen von den Lobbyisten vorgegeben bekommen, wie sie Gesetze zu erlassen haben, wird das nur ein frommer Wunsch sein.

Ich finde es grundsätzlich falsch, dass Lebensmittel mit Bio gekennzeichnet werden. Warum wird etwas als Bio deklariert das ungiftig ist, und die giftigen Dinge werden nicht deklariert.
Folglich kommt die Diskussion natürlich auf- Bio-Lebensmittel wären teurer.

Teuer ist nur etwas, was seinen Preis nicht wert ist!

Die konventionell produzierten Lebensmittel sind alle viel zu teuer und ihren Preis nicht wert! Klar, bei diesen Massenproduktionen mit hohen Spritzmitteleinsätzen können natürlich andere Verkaufspreise angesetzt werden, als bei Gemüse das vernünftig angebaut wird, anständige Löhne bezahlt werden und das Unkraut noch mit der Hand gezupft wird. In Spanien arbeiten vorwiegend Afrikaner in den Gewächshäusern, sie leben sogar in Hütten direkt an ihrem Arbeitsplatz. Ich denke nicht, dass sie einen Mindestlohn bekommen. Wie die Arbeitsbedingungen in China sind, ist weitläufig bekannt. Mit jedem Produkt, das aus konventionellen Anbau gekauft wird, unterstützt man diese Dinge und ist mit verantwortlich für den Raubbau der Natur und der Ausbeutungen der Arbeiter.
Hier ein paar Bilder zu Spaniens Gewächshäuser:

 

https://www.google.de/search?q=Almeria+Gew%C3%A4chshauser+Bilder&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=N4Ix3BgXkO-PpM%253A%252C9I7JvDUURLxNmM%252C_&usg=__kZKIPpo0m73Dyg_0__VfZlm-ZYs%3D&sa=X&ved=0ahUKEwj6t-DS9bzZAhXFORQKHYTPDbkQ9QEINDAE&biw=768&bih=497#imgrc=N4Ix3BgXkO-PpM

 

Wobei es in anderen Ländern auch nicht besser aussieht wie in Spanien, das soll nur ein Beispiel sein.

Tiere werden weltweit in viel zu kleinen Ställen gehalten und sehen meist niemals in ihrem Leben das Tageslicht. Sie erleiden furchtbare Qualen in ihrem viel zu kurzem Leben.

„Man kann den Bewusstseinszustand einer Zivilisation daran erkennen, wie sie ihre Tiere behandelt!“

Gesunde Lebensmittel:

Ich höre dann oft: Ja was soll ich dann noch essen?

1. Saisonal: Ich esse zum Beispiel immer nur das Obst und Gemüse das jeweils während der aktuellen Jahreszeit bei uns wächst. Im Sommer esse ich Tomaten (aus dem eigenen Garten) Paprikaschoten, Gurken, Auberginen und Salat. Am Ende der Saison hängen mir oftmals die Tomaten direkt beim Hals heraus, so viele gibt es im Sommer. Im Winter gibt es diese Salate nicht. Es ist ein echter Genuss nach dem langen Winter endlich wieder Salate zu essen. Ich freue mich dann richtig darauf. Im Winter esse ich Wintergemüse-Lauch, Karotten, Pastinaken, Kürbis, Kraut und Kartoffeln.
Wir haben so ein reichhaltiges Nahrungsmittelangebot, dass wir uns, egal in welcher Jahreszeit, immer aus einem großen Angebot bedienen können. Es ist herrlich, wenn die Zwetschgen zeit beginnt, oder im Sommer die Erdbeerzeit, und die Früchte vollreif geerntet werden können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Erdbeeren im Winter überhaupt schmecken.

2.Regional: Es ist unablässig für unsere Gesundheit und für die Umwelt nur Obst und Gemüse zu essen, das bei uns heimisch ist. Der Organismus kann am allerbesten Lebensmittel verstoffwechseln, die in unseren Breitengraden heimisch sind. Es ist nicht gut für unser Wohlbefinden Früchte zu essen, die es nicht bei uns gibt. Klar, dass wir gerne Ananas oder Bananen essen, und das können wir natürlich auch. Das ist sicherlich kein Problem, wenn sich das auf ein paar exotische Früchte begrenzt. Das wäre auch für die Umwelt kein Problem, wenn nur einige wenige Dinge importiert würden. Es geht in erster Linie um den massenhaften Import von Lebensmitteln.

3. Ungiftig: Ich esse natürlich nur ungiftig produzierte Lebensmittel aus den genannten Gründen. Wir werden mit so vielen Giften belastet, dass wir nicht zusätzlich noch giftige Lebensmittel essen sollen. Großes Erstaunen herrscht immer, wenn jemand ernstlich erkrankt. Da wird dann überlegt, ob derjenige vielleicht an einem Vitamin- oder Nährstoffmangel leidet. Dass der Erkrankte sich eventuell jahrzehntelang tagein tagaus mit seinem Essen jede Menge Gift einverleibt hat, auf die Idee kommt niemand, wenn man auf Ursachenforschung geht.

Ich hatte eingangs erwähnt, das Allerwichtigste bei unserer Ernährung ist die Energie, die ein Lebensmittel hat. Die Energie ist es, die uns nährt und am Leben und gesund erhält.
Es muss jedem Menschen klar sein, dass konventionell angebaute Lebensmittel oder noch schlimmer, Fertigprodukte keinerlei Energie mehr haben. Woher auch?

Pflanzen sind, wie Tiere auch, Lebewesen. Wenn Pflanzen und auch Tiere vom ersten Tag an nur mit Giften bombardiert werden, wo soll da noch eine Lebensenergie herkommen?
Pflanzen benötigen, um Früchte mit viel Energie zu erzeugen, einen gesunden nährstoffreichen Boden. Sie brauchen Zeit um zu wachsen und zu reifen und natürlich auch Sonnenlicht und gutes Wasser. Und: Nicht zu vergessen sie brauchen auch unsere Liebe. Pflanzen und Tiere müssen mit Respekt behandelt werden.

Zum Düngen verwende ich für meine stark zehrenden Pflanzen Brennesseljauche. Meine Nachbarn erblassen jedes Jahr schier vor Neid, wenn sie meine Ernteerfolge sehen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten zu düngen, ohne der Natur zu schaden. Die Natur stellt uns alles zur Verfügung. Sollten sich einmal Schädlinge zeigen, findet man in der Natur ebenfalls jede Menge Pflanzen die Schädlinge vertreiben. Wermut, Brennessel oder Zinnkraut um nur einige wenige zu nennen. Das ist aber nicht oft vonnöten, da bei einer vernünftigen Bewirtschaftung mit wechselnder Fruchtfolge kaum Schädlinge auftauchen. Die Monokultur in der konventionellen Landwirtschaft erzeugt natürlich jede Menge Schädlinge. Es ist wirklich dumm, sich gegen die seit Menschengedenken erprobten Gesetzmäßigkeiten beim Anbau von Nahrungsmittel zu stellen, nur um maximalen Profit zu erzielen. Die Menschen denken nicht weiter. Schon jetzt herrscht großes Lamentieren, weil sie aus den Böden nicht mehr die erwünschten Erträge erzielen. Klar die Böden sind total kaputt. Viele Bauern schwenken um zur Bio-Bewirtschaftung aus genau diesem Grund. Kann der Mensch erst umdenken, wenn es ihm an den Geldbeutel geht? Sehr viele Menschen die unsere Erde kaputt wirtschaften haben Kinder. Sie hinterlassen ihnen ein schönes Erbe! Eine kaputte Welt. Das muss aufhören. Auch die nächste Generation hat ein Recht auf eine gesunde Luft und gesunde Böden. Wir alle müssen umdenken.

Wir sägen auf dem Ast auf dem wir sitzen!

Es ist doch genauso wie mit dem Krieg, zu dem niemand hingeht.

„Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!“

Genauso würde es diese „Giftbauern“ nicht geben, wenn ihnen keiner ihre Erzeugnisse abkaufen würde!
Wenn es nach mir ginge, gäbe es schon lange keine Supermärkte mehr. Mir würden ganz kleine Läden reichen, für Produkte die ich nicht in meinem kleinen Bio-Laden bekomme.

Unser Körper ist unser Gefährt das uns viele Jahre dienen soll. Wenn wir ohne Schmerzen und Krankheiten durch unser Leben gehen möchten, müssen wir unser Gefährt auch dementsprechend pflegen und auch den richtigen „Treibstoff“ tanken. Es würde sicherlich auch niemand auf die Idee kommen in seinen Autotank Gülle zu tanken und erwarten, dass das Auto problemlos fährt. Wir wissen, nur der richtige Treibstoff und ein hochwertiges Öl, gibt uns die Gewissheit, dass der Motor lange problemlos läuft. Unser Organismus verträgt ganz sicher kein Gift. Gut, eine zeit lang mag das schon gutgehen. Aber irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo der Organismus seinen Geist aufgibt und streikt. Es ist am völlig falschen Ende gespart, wenn wir uns denken: Hauptsache wir sind satt!
Zum Thema sparen möchte ich gerne noch etwas anführen.
Es wird immer behauptet, Bio-Lebensmittel wären zu teuer und man könne sich das heutzutage nicht leisten.
Ich behaupte, mir persönlich sind die Produkte im Supermarkt zu teuer. Ich bin mir ganz sicher nicht soviel Haushaltsgeld monatlich für Lebensmittel auszugeben, wie Haushalte die konventionell einkaufen. Man muss nur das „Richtige“ einkaufen, dann kann man sich die leckersten Bio-Lebensmittel leisten.

Noch am Rande: Die in einem Supermarkt angebotenen Lebensmittel haben mit biologischer Landwirtschaft meist nichts zu tun. Das ist dann wirklich viel zu teuer. Da wird viel Schindluder getrieben. Wenn, muss man in Betrieben einkaufen, die gute biologische Erzeugnisse verkaufen. Da gibt es Erzeuger die Verbänden angehören, denen man vertrauen kann. Das sind zum Beispiel Bioland und Demeter.

Wer Fertigprodukte kauft, muss zwangsläufig mehr bezahlen, als jemand der frisch kocht. Wer saisonal einkauft bezahlt auch in einer hochwertigen biologischen Qualität nicht viel Geld. Wer allerdings Tomaten, Erdbeeren und Gurken im Winter kauft, bezahlt selbst bei konventionellen Anbau sehr viel Geld.

Wenn unser Körper streikt, weil er den „falschen“ Kraftstoff bekommt, wird es sowieso richtig teuer. Vorbei die Zeiten, als die Krankenkasse sämtliche Kosten übernahmen. Wer heute erkrankt wird so richtig zur Kasse gebeten.

Ein gesunder Mensch hat 1000 Wünsche,
ein kranker Mensch nur einen…

Noch ein Appell: Es ist wirklich sinnvoller in sein eigenes Leben zu investieren, als sich oftmals unnütze Konsumgüter zu kaufen. Wir Deutschen geben am wenigsten Geld für Lebensmittel aus, dafür aber sehr viel Geld für Konsumartikel. Das sollte uns zu denken geben.

Es macht also Sinn sich mit guten Lebensmitteln zu ernähren:

Wir bleiben gesünder.
Die Umwelt wird geschont.
Die Tiere haben ein lebenswertes Leben.
Wir sparen unser hart verdientes Geld.
Wir hinterlassen den nächsten Generationen eine intakte Umwelt.

In diesem Sinne:
Ich wünsche Dir Gesundheit, dein wichtigstes Gut.
Versorge dich mit viel Lebensenergie, das solltest du dir wert sein.

Deine Paula Himmelreich

 

 

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