Vergleichen kann helfen zufrieden zu sein

 

Glücklich-Sein, eine reine Ansichtssache

 

Gleich vorab möchte ich die Fälle des Vergleichens herausnehmen, die nicht glücklich machen, sondern eher ein bisschen gemein sind:

Du gehst, zum Beispiel, mit deinem Mann spazieren und begegnest Frau Surbier. Nachdem ihr euch gegrüßt habt, sagst du zu deinem Göttergatten: „Mei, die Frau Surbier ist sehr dick geworden, die lässt sich ganz schön gehen!“ Oder du kommst vom Einkaufen nach Hause und berichtest deinem Mann lauthals, dass die Karin plötzlich so alt aussehe, mit ihren vielen Falten! (grins)

Das sind Vergleiche, die ein bisschen gehässig sind, weil sie uns in ein besseres Licht rücken sollen. Wir erheben uns über andere Menschen, indem wir sie schlecht machen! Wir wollen uns besser darstellen, nur damit man uns liebt oder wertschätzt. Das ist eigentlich niederträchtig, und keine gute Eigenschaft. Das nur am Rande bemerkt.

 

Ich wollte eigentlich etwas Hilfreiches schreiben, wann uns Vergleiche sehr gut dienlich sind.

In Zeiten von Unzufriedenheit können Vergleiche mit anderen Menschen oder Lebensweisen sehr gut dienlich sein, allerdings mit den richtigen.

Was ich nicht meine, ist:

Sagen wir einmal du bist mit deiner ganzen Lebenssituation wieder einmal richtig unzufrieden, nichts klappt und dein Leben gefällt dir gar nicht mehr. Angefangen von deiner Wohnung, die gar nicht komfortabel ist, über deinen Mann der nervt und die Kinder sind undankbar und rotzfrech. Wenn du dir jetzt ein Leben in Hollywood heraussuchst, mit einem schönen Mann, dann wirst du sicherlich nur noch unzufriedener. Denn im Vergleich zu deiner „Flodder Familie“ haben die in Los Angeles ein traumhaftes Leben. (zumindest wird es und so in den Käseblättern gezeigt. haha)

Zuerst ist es ein guter Rat, sich die Dinge anzuschauen, für die du dankbar sein kannst:

Wenn du sehen kannst, ist das schon ein RIESENGESCHENK!!! Jeden Tag in der Früh, solltest du „Juhuu“ schreien, weil du die Welt sehen und dein Leben selbständig führen kannst. Sollte dein Körper gut funktionieren, dann hast du gleich noch einmal einen Grund zum Jubeln. Meinst du wie viele Menschen nicht alleine aus dem Bett springen können, sondern warten müssen bis sie jemand herausholt? So, jetzt bin ich schon beim Vergleichen.

Wenn du wieder einmal richtig down bist, weil dein Leben so „schlimm“ ist, oder die Umzugsfirma „neue Erde“ immer noch keinen Termin freihat, (haha) dann…

… ja dann überlege dir einmal wie andere Menschen leben. Schau dir die Dokus an, aus fernen Ländern.

Wenn dir der Haushalt zu viel wird, dann freue dich, dass du nicht in Afrika wohnst, wo du erst einmal ein paar Kilometer laufen darfst, um Wasser zu holen. Ja „laufen“, nicht mit dem Auto fahren, sondern bei brütender Hitze mit einem Säugling vorne und einem hinten aufgeschnallt, laufen und dann die vollen Kanister heimschleppen.

Ein Großteil der Erdenbevölkerung muss sehr schwer arbeiten, ohne irgendeinen Arbeitsschutz und haben trotzdem kaum genug zum Essen. Manche essen jeden Tag nur Brei!!! Das ist für uns unvorstellbar.

Jetzt höre ich auf, es gibt unzählige Beispiele, die uns wieder demütig werden lassen. Dieses Leben, das wir hier führen, ist sehr angenehm und komfortabel im Vergleich zu den allermeisten anderen Menschen.

Es geht darum, den Blickwinkel wieder geradezurücken und sich an dem zu erfreuen, was ist.

Natürlich sind die Zeiten unerträglich für viele Menschen jetzt, das hat damit nichts zu tun, das möchte ich nicht schönreden.

Dennoch, sollten wir, egal was sich um uns herum gerade abspielt, niemals die Dankbarkeit vergessen.

Das, was wir haben, sind alles Geschenke Gottes, für die wir dankbar sein sollten. Zu meckern, das wäre nicht genug, ist nicht nett. Das wäre genauso, als ob du an Weihnachten einen Riesenberg Geschenke bekommst und anschließend nur herumnörgelst, weil soviele Wünsche nicht in Erfüllung gegangen sind. Deine Familie wäre sicherlich traurig, weil du dich so gar nicht freust. So gehts sicher dem lieben Gott auch, wenn die Menschen meckern.

Ein Mensch, der aus ganzem Herzen dankbar ist, für das, was er hat, auch wenn es ganz wenig ist, wird vom Himmel nicht vergessen und reich beschenkt.

Ein Meckerfritze schwingt sehr tief und wird in dieser Ebene auch nichts manifestieren können.

Durch die Dankbarkeit kommt man in eine Schwingungsebene, die sehr erhaben ist.

So einfach ist das.

 

In diesem Sinne,

 

bin ich sehr dankbar, dass du den Beitrag liest,

das freut mich von ganzem Herzen.

Dankeschön, sagt die

 

Paula

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